Nielebock

Sie wurde um 1700 als verputzte einschiffige Saalkirche aus Bruchsteinen und Ziegeln erbaut. Über dem Westgiebel wurde der quadratische Kirchturm errichtet. Er trägt ein konkav gebogenes Zeltdach, das ein ebenfalls quadratisches Uhrengeschoss mit einer achteckigen Spitze trägt. Das Kirchenschiff trägt innen eine flache Decke. Zur Ausstattung gehören das Kastengestühl, eine kurze Hufeisenempore an der Westwand. In einer mit Pilastern und Füllungen mit Bibelzitaten verzierten Kanzelwand aus dem Jahr 1736 ist die fünfseitige Kanzel eingelassen. Nach Süden hin schließt sich das vergitterte Pfarrgestühl an. Ein den Pastor Dr. Salomon Tiefenbach darstellendes Gemälde stammt von 1695. Das spätklassizistische Orgelprospekt wurde in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts angefertigt. Die Glocke der Kirche wurde 1745 von dem Magdeburger Franz Andreas Ziegner aus Bronze gegossen.

 

 

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